„Die Liebe ist ein seltsames Spiel“, singt Connie Francis. Ich sage: Ein Coaching oder eine Familienaufstellung im 1:1-Setting kommen viel günstiger als eine Scheidung. Was kannst Du denn tun, wenn in Deiner ehemals glücklichen Partnerschaft Beziehungsprobleme auftreten? Lies in diesem Beitrag, wie es überhaupt zu Partnerschaftskonflikten kommt und wie Du mit mir Konflikte lösen kannst.
Beziehungsprobleme oder normale Paarkonflikte?
Normalerweise gibt es in jeder Partnerschaft irgendwann Meinungsverschiedenheiten. Spätestens, nachdem Du die rosarote Brille der Verliebtheitsphase abgelegt hast. Denn dann siehst Du die Ecken und Kanten Deines Gegenübers. Dann ist auch die Zeit gekommen, in der Du bei Deinem Partner Schwächen siehst. Nun kommt es auf verschiedene Persönlichkeitsfaktoren an, ob es Beziehungskonflikte werden.
Wenn Dich an Deiner Beziehung etwas stört, kannst Du das eigentlich ruhig und sachlich ansprechen. Wären da nicht Deine Verstrickungen aus der Vergangenheit, Traumata und innere Glaubenssätze. Deshalb kann es sein, dass Du emotional stark reagierst, obwohl Dein Ehepartner es gar nicht böse gemeint hat. Du agierst dann aus einer alten emotionalen Verletzung heraus.
Gelegentlich kann das vorkommen, dass man sich in der Beziehung gekränkt fühlt. Weiters auch, dass Du Dich missverstanden, zu wenig unterstützt oder übergangen fühlst. Bei vielen Paarkonflikten sind ein klärendes Gespräch und eine Verhaltensänderung ausreichend, um gemeinsam an der Beziehung arbeiten zu können. Jedoch gibt es auch Beziehungsmuster, die toxisch sind – Beziehungsprobleme-Alltag.
Vom Paarkonflikt zu Beziehungsproblemen
Beziehungsprobleme, die nicht gemeinsam vom Paar gelöst werden können, sind belastend. Sie können im „schlimmsten“ Fall zur Scheidung führen. Viele Trennungen wären aber nicht notwendig, wenn beide gewillt sind, eine glückliche Beziehung zu führen. Doch, woran erkennt man, ob es sich um (wiederkehrende) Beziehungskonflikte handelt? Zum Beispiel dadurch:
- In der Partnerschaft geht es immer um die gleichen Streitthemen.
- Du fühlst Dich nach dem Streit wie nach einem emotionalen Marathon.
- Irgendwoher kennst Du bereits ähnliche Probleme (Kindheit, vergangene Beziehungen).
- Ihr findet einfach keine Lösung für eure Probleme.
- Wo einst Liebe war, sind aktuell mehr negative Emotionen (z.B. Wut).
- Ihr hört euch gegenseitig nicht mehr zu.
- Beide haben das Gefühl, auf der Stelle zu treten.
- Das Wort Trennung steht im Raum.
- Andere Lebensbereiche leiden bereits an den Beziehungsproblemen.
- Keiner der Involvierten weiss mehr, wie man die Konflikte lösen könnte.
Schon vorweg: Wenn ihr allein nicht mehr wisst, wie ihr eure Beziehungsprobleme lösen sollt, gibt es Coachings. Zum Beispiel mit mir als Coach mit Familienaufstellen im 1:1-Setting. Details dazu verrate ich Dir später.
Was sind die häufigsten Beziehungsprobleme?
Gefühl, vernachlässigt zu werden
Um die Liebe aufrechtzuerhalten, muss der Partner einen wichtigen Platz im Leben einnehmen. Wer seine Beziehung als selbstverständlich ansieht und sich nicht mehr um den anderen bemüht, wird irgendwann Beziehungsprobleme bekommen. Ausserdem besteht so die Gefahr, dass man sich als Paar auseinanderlebt.
Bestimmt kennst Du eine Person, die „immer an den Falschen“ gerät? Gemeint damit ist, dass sich deren Beziehungsmuster wiederholen. Dahinter stecken innere Glaubenssätze oder unaufgelöste Traumata. Die Beziehung zeigt lediglich auf, wie wir innerlich fühlen und was wir über uns selbst denken.
Misstrauen in der Partnerschaft und Beziehungsprobleme
Auch, wenn Vertrauen als Basis für eine gesunde Beziehung gilt, kann es sein, dass es dir schwerfällt, in einer Beziehung zu vertrauen. Vergangene Erlebnisse oder auch negative Erfahrungen in der Kindheit können dich zu einem misstrauischen Menschen gemacht haben. Nichtsdestotrotz sind diese seelischen Wunden dazu da, um aufgearbeitet zu werden.
Möglicherweise liegt Dein Misstrauen aber auch daran, dass Dein Partner sich bereits Fehltritte erlaubt hat. Im Grunde ist es wichtig, wie Du Dich in der Beziehung fühlst und Du herausfindest, woher Dein mangelndes Vertrauen kommt. Gerne auch gemeinsam in einer Familienaufstellung im 1:1-Setting mit mir als Coach.
Kommunikationsprobleme in der Ehe
Viele Eheprobleme könnten durch bessere Kommunikation beseitigt werden. Neben der Gewaltfreien Kommunikation empfehle ich auch das Reiss Motivation Profile®. Auf diese Weise verstehst Du besser, warum Dein Gegenüber ist, wie es ist. Auch Dich selbst und Deine Bedürfnisse kannst Du mit den 16 Lebensmotiven nach Steven Reiss besser einschätzen.
Umgekehrt verursacht schlechte Kommunikation Beziehungsprobleme. Miteinander reden sollte auch nicht nebenbei geschehen. Also nicht während dem TV schauen oder anderen ablenkenden Tätigkeiten. Darüber hinaus ist auch die Körpersprache von Bedeutung. Wenn ich mit meinem Ehepartner über Probleme spreche, schaue ich dabei nicht ins Smartphone.
Nicht authentisch sein, um zu gefallen
Wie oft hast Du schon gehört: „Ich habe das extra für meinen Partner unterlassen“ oder „wegen meiner Partnerin verzichte ich auf mein Hobby“? Oftmals wird das auch Kompromiss genannt. Über die Jahre führt aber das Verbiegen in einer Beziehung dazu, dass erst recht Beziehungsprobleme auftauchen. Wer über einen längeren Zeitraum nicht authentisch ist, wird unzufrieden im Leben.
Häufig stammt das Anpassen in einer Ehe aus familiären Verstrickungen. Anders gesagt: Wir wollen unbewusst Mama oder Papa gefallen und projizieren dies auf unsere Partnerschaft. Auch dort möchten wir, dass uns unser Gegenüber mag. Eine weitere Möglichkeit ist, dass wir unsicher sind aufgrund unserer Glaubenssätze. Beispielsweise: „Ich muss mich beweisen“.
Zu wenig eigene Interessen haben und Beziehungsprobleme
Wer in einer Ehe keine eigenen Interessen hat, wird früher oder später über eine Trennung nachdenken. Meistens der Partner, der seine Hobbies pflegt oder sich dabei nicht mehr einschränken will. Klarerweise ist es nicht gesund für eine Beziehung, alles gemeinsam zu machen. Wovon soll man sich dann noch erzählen, wie sich persönlich weiterentwickeln?
Natürlich sind auch gemeinsame Interessen wichtig. Nichtsdestotrotz müssen beide Eheleute auch eigene Ziele verfolgen. Dazu gehört auch, dass man sich mit Freunden allein trifft und auch akzeptiert, wenn man bestimmte Freunde des Partners nicht mag. Frage Dich lieber, warum Du diese Person nicht ausstehen kannst? Hat sie etwas, was Du gerne hättest? Erinnert sie Dich an jemanden aus der Vergangenheit?
Warum habe ich Beziehungsprobleme?
Fast immer steht vor einer Beziehung verliebt sein und vor einer Ehe Liebe. Dennoch lassen sich etwa 2 von 5 Ehepaare wieder scheiden. Meiner Meinung nach wäre das nicht in allen Fällen notwendig. Beziehungsprobleme haben ihre Ursache meistens in der Vergangenheit. Da haben wir alle emotionale Belastungen erlebt, viele sogar traumatische Erlebnisse.
Mit diesem emotionalen Ballast gehen wir dann durchs Leben. Umso schwerer das Trauma, desto eher geraten wir an die „falsche Person“. Unsere Beziehungen sind dann toxisch, wenn wir die Vergangenheit nicht losgelassen haben. Anstatt Konflikte lösen zu wollen, ziehst Du die Trennung vor und stürzt Dich in die nächste Beziehung.
Immer in der Hoffnung, dass diese Liebe nun anders ist. Finde den Fehler! Solange Du Deinen emotionalen Ballast nicht über Bord geworfen und Deine negativen Glaubenssätze nicht kennst, wird sich nichts ändern. Zudem lösen sich familiäre Verstrickungen nicht von allein. Wir handeln aus unserer Vergangenheit heraus, bis wir sie losgelassen haben.
Was tun bei Beziehungsproblemen?
Umso wichtiger, dass Du was ändern möchtest. Erstens ist eine Beziehung Arbeit. Vor allem, nachdem die Schmetterlinge verflogen sind. Oftmals ist es aber so, dass Partner nicht mehr füreinander „kämpfen“. Sondern die Beziehung aufgeben, sich trennen oder sich scheiden lassen. In der Hoffnung oder dem Glauben, dass es einfach die falsche Person war. Wie kann es aber die richtige sein, wenn Du keine emotionale Verletzung mit Dir herumschleppst?
Hilfe bei Beziehungsproblemen
Wenn Du durch die Konflikte in Deiner Partnerschaft blockiert bist, solltest Du daran arbeiten. Als EFT-Coach arbeite ich mit verschiedenen Coaching Methoden. Je nachdem, mit welchem Problem Du zu mir kommst und was Dein Ziel ist. Nicht jedes Hindernis musst oder kannst Du allein überwinden. Genau aus dem Grund empfiehlt sich Hilfe durch einen Coach. Zum Beispiel arbeite ich mit Familienstellen.
Familienaufstellung im 1:1-Setting
Kannst Du denn sagen, ob Du Dich in Deinen Beziehungen nicht wie Deine Mutter oder Dein Vater verhältst? Oder, ob Du nicht einfach die Rollen einnimmst, die Du in Deiner Herkunftsfamilie hast? Viele Probleme im Leben entstehen dadurch, dass wir nicht unser wahres Ich leben. Sondern die Erwartungen anderer oder übergestülpte Rollen.
Mit einer Familienaufstellung im 1:1-Setting lernst Du in sicherer Umgebung, welche Rolle Du im Leben spielst. Sobald Du weisst, dass Du nicht Du selbst bist und das durch das Coaching ablegst, wird sich Dein Alltag positiv verändern. Einerseits wirst Du selbstsicherer, andererseits verändern sich so auch Deine Beziehungen zu anderen Menschen. Nun weisst Du besser, wer Du bist und sein willst.
In der Familienaufstellung wirst Du Dir Deiner Verstrickungen und Prägungen bewusst. Diese stammen aus Deiner Herkunftsfamilie und werden beim Familienstellen im Einzelcoaching gelöst. Blockaden können aber auch aus früheren Partnerschaften stammen. Auch diese inneren Blockaden lösen wir auf und heilen Deine Verletzungen.
Meistens denken, fühlen und agieren wir so, wie wir es zuhause gelernt haben. Solange Du aber nicht weisst, warum Du tust, was Du tust, wirst Du immer wieder Beziehungsprobleme haben. Beim Familienstellen bekommst Du den Blick von Aussen, um etwa Beziehungsmuster zu sehen. Ausserdem blicken wir auf Traumata oder familieninterne Glaubenssätze.
Zusammenfassendes Fazit zum Thema Beziehungsprobleme
Zusammen schauen wir uns beim Familienstellen anhand von Playmobil-Figuren an, wie Dein Familiensystem funktioniert. Weiters auch, wie daraus aktuelle Probleme folgen. Gerne kannst Du mich kontaktieren und mir Dein Anliegen schildern.