Systemische Hypnotherapie

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Erlebe, wie Du emotionale Lasten loswerden kannst und wieder mehr Lebensfreude gewinnst.

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Frei werden von unbewussten Blockaden


Die Systemische Hypnotherapie ermöglicht dir, emotionale Blockaden und belastende Muster auf tiefster Ebene zu lösen. Sie kombiniert Hypnose mit einem systemischen Ansatz, um den Zugang zu deinem Unterbewusstsein zu finden, wo oft die Ursachen für Ängste, Wut, Süchte oder psychosomatische Symptome liegen. Hypnose versetzt dich in einen entspannten Zustand, in dem du auf unterbewusste Bilder und Gefühle zugreifen kannst. So werden emotionale Verletzungen, die in der Kindheit, während der Schwangerschaft, im Familiensystem oder sogar in früheren Leben entstanden sind, bearbeitet und gelöst.

Es geht dabei nicht um ein monatelanges "Graben" in der Vergangenheit, sondern darum, in einem kurzen und kompakten Prozess die wesentlichen Themen ans Licht zu bringen. Dieser Ansatz hilft dir, das Vergangene loszulassen und mehr Freiheit und Leichtigkeit in der Gegenwart zu spüren. Du wirst auf eine tiefe emotionale Reise geführt, die dir ermöglicht, dein Leben wieder aktiv und selbstbestimmt zu gestalten.

Ob du mit wiederkehrenden Ängsten, irrationalen Gedanken oder psychosomatischen Symptomen kämpfst – die systemische Hypnotherapie bietet eine lösungsorientierte Methode, um diese Themen nachhaltig anzugehen.

Das macht die systemische Hypnotherapie zu einer effektiven und tiefgreifenden Methode, um das emotionale Gleichgewicht wiederzufinden.

Blockaden rauben Dir Energie...

...und hinterlassen Spuren sowohl auf der Seele als auch im Körper

Blockaden sind wie innere Mauern...

...die Dich daran hindern, ein erfülltes und glückliches Leben zu leben, indem sie dich unbewusst deinen eigenen Erfolg sabotieren lassen. 

Blockaden...

...halten Dich in selbstschädigenden Verhaltensmuster gefangen.

Erkennst Du Dich hier wieder?

  • Fühlst du dich manchmal, als würdest du trotz all deiner Hingabe und Mühe nie wirklich vorankommen? Als würdest du mit jeder Faser deines Seins für deine Arbeit brennen, aber der Erfolg bleibt trotzdem aus?
  • Vielleicht gibt es Menschen, die dich tief verletzt oder enttäuscht haben, und du kannst ihnen einfach nicht verzeihen – egal, wie sehr du es versuchst. Fühlst du, wie dieser Groll dich von innen heraus lähmt, als würde er dein eigenes Glück blockieren?
  • Hast du Momente, in denen du auf etwas völlig übertrieben oder impulsiv reagierst - also eine ganz kurze Zündschnur hast - und dich danach fragst, was eigentlich in dich gefahren ist?
  • Hast du jemals eine wichtige Beziehung in deinem Leben aufs Spiel gesetzt, weil tief in dir etwas immer wieder sabotiert, obwohl du diese Menschen doch so sehr liebst?
  • Und dann denkst du vielleicht: „Bin ich nicht eigentlich normal? Jeder hat doch seine Macken, oder?“ Aber vielleicht spürst du auch, dass da mehr ist, etwas Tieferes, das du nicht ignorieren kannst.

Stell dir mal vor ...

  • Du wirst alte Verhaltensmuster los, die Dich seit Jahren belasten. Zum Beispiel das Essen von grossen Mengen an Genussmitteln. Oder den Zwang alles im perfekt machen zu müssen. 
  • Du wirst negative, irrationale Gedanken los: "Ich schaffe es nicht". "Ich bin nichts wert". "Ich bin immer an allem Schuld". 
  • Du löst tiefsitzende Traumata auf, die Dich schon lange belasten. Du heilst alte Wunden und gewinnst dadurch wieder mehr Lebensfreude. 
  • Du lässt negative Glaubenssätze los, die Dein Selbstbewusstsein untergraben haben. Zum Beispiel: Meine Ahnen tragen alle die Übezeugung, dass Frauen nicht wichtig sind. 
  • Du löst Bindungängste. Also Deine Ängste, verletzt oder verlassen zu werden.
  • Deine Angst vor Ablehnung ist Vergangenheit. Du unterdrückst Deine Bedürfnisse aus Angst vor Ablehnung nicht mehr. Du hast keine Angst mehr, nicht akzeptiert zu werden. 

Hallo, ich bin Peter

Mutmacher und Knotenlöser.

Nach über 20 Jahren Erfahrung im Coaching (Systemaufstellungen,  Betrieblicher Mentor, Gewaltfreier Kommunikation, Emotional Freedom Techniques (EFT), Systemisch, aufdeckender Hypnotherapie, habe ich all meine Expertise in mein Angebot "Systemische Hypnosetherapie" gepackt, und helfe Dir, ein selbstbestimmtes, glückliches Leben zu führen.  

Ich bin der Coach/Therapeut, zu dem andere kommen, die schon vieles versucht haben. Coaching und Therapien haben nicht weitergeholfen. Und Dein scharfer Verstand hat Dein Thema nicht gelöst.

Wenn ich nicht gerade in meiner Privatpraxis in Solothurn Coachings oder Seminare anbiete, verbringe ich gerne meine Freizeit mit meiner Familie (2 Kinder).

"Nach bereits 2 Sitzungen bei Peter fühle ich mich um einiges leichter und freier."

Das sagen meine Kundinnen und Kunden über mich:

Peter hat mich durch mehrere Sitzungen Familienaufstellung, Timeline
Therapie (aufdeckende Hypnose) und EFT begleitet. Er hat mich dabei sehr unterstützt verschiedene Baustellen in meinem Leben tapfer unter die Lupe zu nehmen. Durch seine empathische, humorvolle und sehr kompetente Führung konnte ich hinderliche Glaubenssätze erkennen und auflösen sowie meine Beziehung zu meiner Herkunftsfamilie klären. Die sehr hilfreiche Klopftechnik (EFT) ist im täglichen Leben ideal, um mehr Ruhe in Körper und Geist zu bringen. Sie ist auch eine wunderbare Möglichkeit sich selbst in schwierigen
Momenten zu helfen. Danke Peter für all deine wertvollen Inputs, ich fühle mich immer sehr
aufgehoben bei dir.

Helga Dobrowolski, Heilpraktikerin

Eine bisher nicht gekannte Leichtigkeit und eine Menge Power für den Alltag und anstehende Veränderungen.
Das hat mir die Arbeit mir Peter gebracht. Mit einer unglaublich effektiven Kombination aus Familienaufstellen, aufdeckender Hypnose, Timelinetherapie und weiterer verwandter Techniken arbeiteten wir an den verborgenen Ursachen eines Themas, das mich schon lange beschäftigt und belastet hatte. Danke dir Peter für deine Einfühlsamkeit und unaufgeregte Klarheit in den Sitzungen. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt und freue mich auch noch Monate später an den Auswirkungen unserer Arbeit.

Josua Sorg

Peter hat mich beim Auflösen ermüdernder Muster mittels Timeline Therapie, Familienaufstellung und aufdeckender Hypnose in mehreren Sitzungen geholfen. Die Symptome, die mich auf der Alltagsebene jahrelang einschränkten, waren allmählich ganz verschwunden. Gerne empfehle ich sein Coaching in meinem Bekanntenkreis weiter! 

Reto Neiger, zensnow.com

Dank dem 1:1 Coaching im Bereich Familienstellen und systemischer, aufdeckender Hypnosetherapie konnte ich einige hartnäckige Blockaden - von denen ich jahrelang nicht wusste woher sie kamen - nachhaltig lösen und frei machen. Ich gönne mir immer wieder eine Sequenz, damit alte Blockaden wirklich frei werden und auch bleiben. Das tue ich für mich, aber auch für meine 2 Kinder

Ilse Lambregtse, physio-solothurn.ch

 

Erlebe, wie Du emotionale Lasten loswerden kannst und wieder mehr Lebensfreude gewinnst.

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Frei werden von unbewussten Blockaden

Ich arbeite in der systemischen Hypnotherapie mit 4 Ursachenbereichen:

  • Geburt bis heute: Erlebnisse, die dich seit deiner Kindheit geprägt haben, können emotionalen Schmerz oder Stress verursachen. Du hast die die Gefühle am "eigenen Leib" gefühlt und gespeichert. Ich nenne diese Ereignisse "traumatisch". 
  • Während der Schwangerschaft: Schon im Mutterleib hast du Gefühle deiner Mutter aufgenommen und gespeichert. Ich nenne dies "systemisch-traumatisch". Diese Prägungen, obwohl nicht bewusst am eigenen Körper erlebt (gehören zum System der Mutter), können dein heutiges Leben stark beeinflussen.
  • Familien-System: Du bist je zur Hälfte von deiner Mutter und Vater entstanden. Durch diese tiefe, existenzielle Verbindung zu deinen Eltern und Ahnen ("systemisch") entstehen starke, unbewusste Bindungen. Diese führen oft dazu, dass emotionale Belastungen und Gefühle übernommen werden.
  • Frühere Leben sind manchmal Teil der Therapie. Du musst dafür dein Weltbild nicht verändern, denn wir sehen diese Bilder als Symbole deines Unterbewusstseins und arbeiten mit ihnen, wenn sie auftauchen. Ob diese "karmischen" Bilder wirklich real sind, wissen wir nicht – wichtig ist, dass das Bearbeiten der damit verbundenen Themen oft spürbare positive Auswirkungen auf dein Leben im Hier und Jetzt hat.

Das kannst Du von einer systemischen Hypnosetherapie mit mir erwarten:

Kostenloses Kennenlerngespräch

Während einem Kennenlerngespräch lernen wir uns kennen. Offene Fragen zum Prozess oder zu Deinem konkreten Anliegen beantworte ich. Das Gespräch findet vor Ort in Solothurn, am Telefon oder via Zoom statt. Beide Seiten entscheiden danach, ob die "Chemie" stimmt damit die Zusammenarbeitet begonnen werden kann.

Umfassendes Anamnesegespräch

In einem umfassenden Anamnesegespräch erfahre ich, wo bei Dir der "Schuh drückt". Du definierst die Ziele und Wünsche, welche Du mit meiner Begleitung erreichen willst. Wenn Du magst, starten wir nach der Anamnese mit der ersten Hypnosesitzung. 

Durchführung systemische Hypnosetherapie

Wir führen gemeinsam den Prozess durch. Schritt für Schritt lösen wir Deine gewünschten Themen auf. Dies machen wir in einem kurzen, kompakten Prozess. Wir arbeiten nicht jahrelang zusammen, doch meist benötigen wir dafür mehrere Termine.

Nachbetreuung / Fragen

Bei später aufkommenden Fragen und Problemstellungen, welche sich nach dem Prozess im Alltagsleben ergeben können, stehe ich Dir zu Verfügung. 

Eine systemische Hypnotherapie ist perfekt für Dich, wenn...

  • Du schon lange versuchst Deinen inneren Frieden zu finden und Du hast keine Lust mehr aufs Weitertragen der Blockaden hast.
  • Du den Wunsch verspürst in Deinem Leben (endlich) richtig aufzuräumen

Noch einige Gedanken von mir...

Langfristige Heilung der Seele gelingt einfacher, wenn die wahren Ursachen von Ängsten, Wut, Stress, Verzweiflung und Zwängen ans Licht kommen dürfen. Dabei müssen wir nicht monatelang in der Verangeneit wühlen. Mit der systemischen Hypnosetherapie begleite ich Dich in einem zielgerichteten Prozess, die alten emotionalen Wunden aufzudecken und aus dem Nervensystem abzukoppeln. So verlieren sie ihre Kraft. 

Bestimmt auch schon gehört: 10% Bewusstsein. 90% Unterbewusstsein. Das bedeutet, wir werden mit einer grossen Hebelwirkung vom unserem Unterbewusstsein gesteuert. Im Zustand der tiefen Entspannung kommen wir zu den verborgenen Ursachen Deiner belastenden Themen. Negative Gefühle, alte Verletzungen aus der Vergangenheit werden geheilt und aufgelöst. Wir koppeln diese aus dem Nervensystem ab, damit sie ihre Kraft verlieren. 

Es bedarf auch Mut, hinzuschauen, inwiefern unseren Vergangenheit unser JETZT beeinflusst. 

Fragen? Hier sind Antworten

Wir funktioniert die aufdeckende Hypnose-Therapie?

Du brauchst keine Erfahrung mit Hypnose. Du kannst auch alles vergessen, was Du Hypnose vielleicht gehört hast. In unserer Gesellschaft geistern viele Unwahrheiten über Hypnose herum. Während der Hypnose (Trance) bist Du in einem entspannten Zustand und hast deine Augen geschlossen. Du achtest auf deine Gefühle und Bilder, die hochkommen. Während dem Prozess bist du immer im Kontakt mit mir. 

Die aufdeckende, systemische Hypnose-Therapie führt dich gedanklich zurück zu den Ursprüngen deiner belastenden Gefühle. In der Vorstellung gehst Du auf einer Zeitachse (Timeline) zu den Menschen und Ereignissen, mit denen du negative Erinnerungen gespeichert hast. 

In hypnotischer Trance (=Entspannung) ist dein Erinnerungsvermögen stark erhöht, sodass du die Ursachen deiner Blockaden erkennen und entkoppeln kannst. Das Ziel ist es, negative Emotionen dauerhaft zu lösen und deine Lebensenergie wieder frei fliessen zu lassen.

Ich suggeriere während der Trance keine positiven Gefühle. Wir decken zusammen auf, was in der Vergangenheit wirklich passiert ist und finden so heraus, wo die Ursachen deiner Blockaden liegen. 

Während der Trance bin ich Dein Prozessbegleiter. Du solltest bereit sein, in deine Vergangenheit zurückzugehen und hochkommende Bilder und Gefühle mitzuteilen. Im sog. "Alpha-Zustand" hast du einen besseren Zugang zu den Bereichen, in denen die Ursache für Blockaden verborgen sind. 

Sobald wir die gemeinsam die Ursache für ein belastendes Gefühl gefunden haben, werden wir dieses alte, gespeicherte Gefühl mit einer speziellen Technik aus deinem Nervensystem entkoppeln. Nach der Entkoppelung wirst du dich wieder freier fühlen. Du versöhnst dich mit deiner Vergangenheit. 

Wir müssen nicht alle negativen Ereignisse hervorholen. Es reicht, wenn wir das erste Ereignis der "Ereigniskette" aufdecken und die damit verbundenen und gespeicherten Gefühle aus dem Nervensystem entkoppeln. 

Was bedeutet systematisch arbeiten?

Der systemische Ansatz in der Therapie bedeutet, dass du als Teil eines grösseren Netzwerks gesehen wirst – vor allem im Kontext deiner Beziehungen.

Besonders wichtig sind die Verbindungen zu deiner Herkunftsfamilie, die über mehrere Generationen hinweg Einfluss auf dein Verhalten und deine Gefühle nehmen.

Ein Problem wird dabei nicht isoliert betrachtet, sondern als Ausdruck des Zusammenspiels im zwischenmenschlichen Miteinander.

Du bist nicht nur ähnlich wie deine Eltern, du bist Teil von ihnen. Dieses Erkennen hilft, das Geschenk des Lebens anzunehmen, unabhängig von persönlichen Meinungen oder Kindheitserfahrungen. 

Wenn du versöhnlich auf deine Herkunft, Kindheit und das Schicksal deiner Eltern und Ahnen zurückblicken kannst, findest du inneren Frieden. Mit der Kraft deiner Ahnen im Rücken und einem klaren Blick nach vorne kannst du dein Leben annehmen und voller Energie voranschreiten. Diese Versöhnung gibt dir die Möglichkeit, dein volles Potenzial zu entfalten und den Fluss des Lebens kraftvoll zu nutzen. Unsere Ahnen können wir als kostenlose Energietankstelle nutzen. Du wirst von der Wirkung überrascht sein!

Du bietest auch Familienaufstellungen an. Wie kombinierst du das Aufstellen mit der Hypnose?

In der systemischen Therapie arbeite ich mit zwei Methoden, um familiäre Verstrickungen aufzulösen:

- das virtuelle Familienstellen in Hypnose
- die Arbeit mit Figuren

Beim virtuellen Familienstellen trittst du in Hypnose (Trance) durch innere Bilder mit deinen Familienmitgliedern in Kontakt, auch mit verstorbenen Ahnen. Es geht um die Emotionen und inneren Bilder, die du mit ihnen verbindest.

Bei der Arbeit mit Figuren stellst du dein Familiensystem physisch auf, was eine sanfte Trance erzeugt (Obwohl deine Augen offen bleiben).

Durch das Umstellen der Figuren spürst du die Veränderung von Platzierungen und erlebst (und spürst vor allem) positive Auswirkungen von neuen Ordnungen im System.

Lohnt sich ein Coaching bei Dir? 

Ein Coaching mit mir ist eine langfristige Investition in Dich selbst. Durch die Arbeit an Deinen persönlichen Blockaden und Hindernissen und die Entwicklungen als Mensch, wirst Du in der Lage sein, Dein volles Potenzial auszuschöpfen und Deine kurz- und längerfristigen Ziele zu erreichen. 

Oft erlebe ich, dass Menschen ihre Themen lange vor sich herschieben. Ich frage mich manchmal, was das Aufschieben von Themen über die Lebensjahre kostet? Und eines kann Dir versichern: Mein Coaching kommt Dich günstiger als ein Burnout oder eine Scheidung.

Wie kann ich mich vorbereiten?

Ich werde Dir einen umfassenden Anamnesebogen senden. Um diesen auszufüllen, nimmst Du Dir bitte einige Tage Zeit. Schreibe mir eine E-Mail, wenn ich Dir einen Fragebogen zusenden darf. 

Mit welchen Themen kann ich zu Dir kommen?

Gerne beantworte ich Deine konkreten Fragen im Kennenlerngespräch. 

Hier einige Beispiele: 
- Du hast manchmal das Gefühl, dass Du Deinen Erfolg selber sabotierst.

- Du hast ein Kind verloren, und Du hast nicht genug getrauert. Du merkst, Zeit heilt seelische Wunden nicht und willst nun frei werden vom Schmerz. 

- Du hast vom Thema "verlorener Zwilling" gehört. Das Thema wühlt Dich auf, macht Dich traurig. Du fühlst, etwas könnte dahinter stecken bei Dir. Du willst das altbekannte Traurigkeit endlich loswerden. 

- Du fühlst Dich unwohl in Deiner Haut, bist oft etwas niedergeschlagen, müde, bist oft schlecht gelaunt. Du spürst: Etwas stimmt nicht mit mir. Du willst vermeiden, dass Du diese Emotionen Deinen Kindern überträgst.

- Du schon lange versuchst frei zu werden von den alten "Gummibändern", die von der Ursprungsfamilie stammen. Du hast keinen Bock mehr, auf Verpflichtungen, die Du nur machst, um ein schlechtes Gewissen zu vermeiden. Deine scharfer Verstand hat Dein Thema nicht lösen können.

Dein Leben ist voller Erwartungen. Erwartungen von Deiner Chefin, Deiner laufender Weiterbildung, Deiner Frau, Deinen Kindern, Deinen Vereinen. Du fragst Dich: Wo sind meine eigenen Bedürfnisse? Ich will nicht mehr so weiterleben.

- Trägst Du so ein Bauchgefühl in Dir, dass Deinen Ahnen ein schweres Schicksal widerfahren ist und Du spürst schon lange, dass Du es nicht mehr mittragen willst? 

- Du bist übergewichtig und hast schon als Kind immer gehört: Übergewicht ist in unseren Genen. Du fragst Dich: Wo hat es denn angefangen? 

- Du hast negative Gedanken. Diese kreisen stetig. Wie in einem Strassenkreisel ohne Ausfahrt. Du fühlst Dich wie ein Computer, der 20 Apps offen hat und langsamer wird. Das flaue Gefühl von ausgebrannt sein uns Müdigkeit macht Dir Angst.

- Umgang mit Trauer
- Zwänge und Ängste
- Streitigkeiten in der Familie klären
- Spannungen in der Partnerschaft verstehen können
- Verarbeitung von Totgeburten, Abtreibungen, Fehlgeburten
- Mobbing
- schwierige Eltern-Kind-Beziehungen heilen
- Essstörungen
- traumatische Erlebnisse verarbeiten

Bietest Du auch Psychotherapie an?

Durch ein umfassendes Training Programm in Psycho-Pathologie am "California Institute of Life and Business Coaching" sind mir Symptome psychischer Erkrankungen nicht fremd. Bei Bedarf verweise ich an die hierfür qualifizierten Berufsgruppen (Psychiater/Psychotherapeut). Aus ausgebildeter Coach stelle ich weder Diagnosen noch biete ich eine Psychotherapie an. 

Wieviel Zeitaufwand sollte ich ungefähr einberechnen?

Fortlaufende Sitzungen
Die meisten meiner Klienten und Klientinnen wünschen eine längerfristige Begleitung (1-2 Sitzungen pro Monat).  Die Sitzungen erstrecken sich über mehrere Monate. Je nach Zeit- und Geldbudget. 

Wenn du schnell vorwärts kommen möchtest: 

3-5 tägige Hypnose-Sitzungen
Ideal bei komplexen Themen, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft betreffen. Wir arbeiten jeweils 3-4 Stunden am Tag. 

1-tägige Hypnose-Sitzung
Für gezielte Anliegen. Wenn du ein spezielles Thema hast, das keine mehrtägige Sitzung erfordert, kannst du auch eine kürzere Sitzung (vormittags oder nachmittags) à 2-3 Stunden buchen. 

Ich weiss, dass ich ein Anliegen habe, kann es aber nicht gut formulieren.  Ist dein Angebot hilfreich für mich?

Ich bin bekannt dafür, dass ich eine „Engelsgeduld“ habe. Ich helfe Dir, herauszufinden, wo „der Schuh drückt“. 

Ich habe eine Frage, die hier nicht beantwortet wird. Wie kann ich Dich erreichen?

Du kannst mir eine E-Mail schreiben. Ich melde mich dann bei Dir. 


Du möchtest einen Termin abmachen?

  • Du füllst das Kontaktformular aus und sendest es ab. Je mehr Informationen du mir übermittelst, desto besser kann ich einschätzen, ob ich dir helfen kann.
  • Natürlich kannst du mich auch anrufen oder mir direkt eine E-Mail schreiben.
  • Meine Nummer: 076 441 77 73. (Bitte auf Combox Nachricht hinterlassen). 
  • Ich melde mich bei dir innerhalb von 48 Stunden.
  • Wir vereinbaren ein kostenloses Kennenlerngespräch. Dies kann in meiner Privatpraxis in Solothurn (beim Hauptbahnhof) sein oder digital via Zoomgespräch. Natürlich ist per Telefon auch möglich. 
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Wo befindet sich meine Privatpraxis? 

Meine Praxisraum befindet ich grad am Hauptbahnhof in Solothurn.
Die Adresse lautet:
Waffenplatzstrasse 15, 4500 Solothurn. Parkplätze sind vor dem Haus und am Bahnhof Solothurn genügend vorhanden.

Hier erhältst Du einen praktischen den Einblick in den Ablauf der systemischen Hypnotherapie:

Wir nehmen ein konkretes Beispiel aus meinem Praxisalltag.
Mein Klient - nennen wir ihn Fritz - hat ein grosses Problem: Er fühlt sich oft schuldig, für Dinge, die er gar nicht verursacht hat. Ich bitte ihn, die Augen zu schliessen und so intensiv wie möglich, an die Situation zu denken, in der er sich schuldig gefühlt hat. 

Fritz gelingt es offensichtlich besser, sich in die Situation einzufühlen, wenn er mir von seiner konkreten Situation erzählen kann: "Letzen Monat hat sich wieder der Fall ereignet, dass mein Assistent die falsche Ware bestellt hatte. Und dadurch sind wir mit der gesamten Lieferung für unseren Kunden massiv in Verzug geraten. Unser Kunde rief mich verärgert an, um zu fragen, was los sei, und anstatt eine saubere Reklamationsbehandlung durchzuführen, fühlte ich mich blockiert und stotterte nur noch. Ich rechtfertigte mich und so hatte der Kunde den Eindruck, dass ich die Bestellung in den Sand gesetzt hatte. Am Ende des Tages rief mich mein Chef zu sich ins Büro und wollte wissen was los ist und daraufhin hatte ich 3 schlaflose Nächte. Auf der einen Seite fühlte ich mich schuldig, auf der anderen Seite war ich wütend auf alle, von denen ich das Gefühl hatte, dass sie mir die Schuld in die Schuhe schieben. Am meisten wütend war ich auf mich selbst, weil ich mich wieder in so eine Situation hinein manövriert hatte." 

Fritz scheint sichtlich erregt. Ich frage ihn: "Wo spürst du dieses negative Gefühl im Körper?"

"Ganz stark im Hals, ich spüre einen Klumpen", sagt Fritz.

"Und wie stark auf einer Skala von 0 bis 10, wenn 10 sehr stark wäre und null ganz schwach noch wahrnehmbar?"

"Etwa 9", sagt Fritz.

Ich notiere das auf meinem Notizblock. 

"Spürst du's sonst noch irgendwo im Körper"?, frage ich weiter. 

"Ja, alles fühlt sich so angespannt an."

"Meinst Du die Muskeln?"

"Ja, die die Muskeln im ganzen Körper, so circa ein 4". 

"Sonst noch irgendwo?", frage ich. 

"Nein, das ist alles".

Hinweis: Durch das Schliessen der Augen und den Fokus auf seinen Körper ist Fritz in der Zwischenzeit in einer leichten Trance, gerade richtig, um Hypermesie (stärkere Erinnerungsfähigkeit) zu produzieren, das hiesst, Dinge zu erinnern, die er längst vergessen geglaubt hat. 

Ich stelle ihm die Standart-Frage: "Das allerste Ereignis, das mit diesem Gefühl im Körper zusammenhängt, finden wir das vor, während oder nach deiner Geburt? Was wäre dein erster Gedanke?"

"Der erste Gedanke war nach der Geburt", sagt Fritz sofort (ohne Zögern) und er scheint selber erstaunt zu sein über seine spontane Antwort.

"In welchem Alter? Was war der erste Gedanke?"

"Der erste Gedanke war mit 4 Jahren". Fritz hat immer noch das Gefühl, dass er seine Antworten erfindet. Was aber jetzt kommt, überzeugt ihn vollends, und er wird seiner ersten Eingebung fortan vertrauen. 

"Du bekommst auf drei ein Bild von einer Situation, wo du vier Jahre alt warst. Eins, zwei, drei. Ein Bild, ein Gefühl ein Gedanke ist da. Was siehst du?"

Zu seinem Erstaunen fällt Fritz eine Szene von 4 Jahren ein, wo seine Mutter ihn geschlagen hatte, für etwas, was eigentlich seine ältere Schwester getan hatte. Er erzählt mir, wie seine Schwester ein Hühnerei fallen liess, die sie im Auftrag ihrer Mutter beim Bauern gekauft hatte. Aus Furcht vor der Reaktion der Mutter hatte die Schwester fluchtartig das Haus verlassen. Fritz wollte jedoch die Sauerei aufwischen, und genau in diesem Moment kam seine Mutter zurück und schlug ihm ins Gesicht. Fritz konnte noch so beteuern, er sei es nicht gewesen, es nützte alles nichts. Fritz bricht in lautes Schluchzen aus, als er mir das Erlebnis erzählt. 


«So was Blödes,» sagt er zwischen zwei Schluchzern, «dass ich als erwachsener Mann darüber weinen muss. Das ist doch längst vorbei.»

Ich ermuntere ihn dazu, alles rauszulassen, was nicht mehr benötigt wird. Er soll noch einmal die Gefühle leben können, die er sich damals nicht erlaubt hat. Weil ich sicher sein will, dass er alles rauslässt (Männer halten oft Gefühle zurück), lasse ich ihn laut sagen: «Mama, du hast mich geschlagen. Du hat so fest weh getan!»

Fritz sträubt sich zuerst gegen den Satz. Er befürchtet einen erneuten Weinkrampf. Ich bestehe darauf, dass er den Satz sagt, und die tiefe Trauer über dieses Missverständnis bricht erneut aus ihm heraus.

Nachdem Fritz sich ausgeweint hat, frage ich: «Gibt es noch etwas, was wir uns anschauen sollten zu dieser Szene, oder können wir die Symptome jetzt loswerden?»

Fritz sagt, das ist alles, was wir wissen müssen, und ich sage zu ihm:

«Stell‘ dir vor, du gehst aus dem vierjährigen Körper heraus, ganz hoch hinauf. Stell dir vor, du schwebst tausend Meter über dem Geschehen, bist eine halbe Stunde vor dem Ereignis mit vier Jahren und blickst in Richtung Gegenwart:

Vor der Sitzung habe ich Fritz gesagt, er solle sich vorstellen, dass alles, was er je erlebt hat, auf einer Zeitachse aufgereiht sei.

«Du meinst, wie eine Ansammlung von Video-Filmen, wo alle wichtigen Ereignisse in meinem Leben festgehalten sind?»

«Genau so. Aber jetzt gehst du im Geist tausend Meter über diese Zeitachse, eine halbe Stunde vor dieses schlimme Ereignis und blickst in Richtung Gegenwart. Bei der Gegenwart hast du eine Flagge eingesteckt in deiner Lieblingsfarbe.»

«Also, hoch hinauf,» bestätigt Fritz, «und in Richtung der roten Flagge blicken?»

«Genau. Und jetzt stellst du fest, dass die Symptome in deinem Körper mit jedem tiefen Atemzug mehr und mehr zurück gehen, bis sie in etwa 50 Sekunden vollständig verschwunden sind.»

«Stimmt,» nickt Fritz, «es wird viel besser.»

«Gut so. Lass‘ dir ruhig Zeit, bis sämtliche Symptome auf null sind.»

Fritz scheint ganz ruhig zu werden. Seine Gesichtshaut hat etwas mehr Farbe bekommen, und auf seinen Lippen liegt ein Lächeln. «Jetzt ist gut,» sagt er nach einer Weile. Ich frage nochmals jedes Symptom ab, und alles ist auf null.

«Dann gehen wir testen,» schlagen ich vor. «Auf drei bist du nochmals in der Situation, wo deine Mutter dich geschlagen hat für etwas, was du gar nicht getan hast. Eins, zwei, drei. Versuche mit allen Mitteln, deinen Körper zum Reagieren zu bringen.»

Fritz lacht: «Ich sehe jetzt, wie meine Mutter mich lobt, weil ich die Sauerei aufwischen will.»

«Das ist zwar schön, aber wir wollen ja hier nicht bloss Positivdenkerei betreiben. Ich möchte, dass du dir wirklich nochmals die negative Szene in allen Einzelheiten vorstellst. Tue so, wie ein Mensch, der mir beweisen möchte, dass meine Techniken nicht funktionieren.»

Hypnosetherapie

Nach einer Weile intensiven Bemühens sagt Fritz: «Ich stelle es mir vor, aber der Körper bleibt neutral. Ich kann machen, was ich will, er reagiert nicht mehr.»

«Wie denkst du denn jetzt über deine Mutter und diese Situation?»

«Na ja, ist halt ziemlich typisch für sie. Sowas ist auch später noch oft passiert.»

«Dann möchte ich mal mit deiner Mutter reden. Wie heisst sie mit Vornamen?»

"Heidi".

«Gut, spiele bitte mal Heidi. Ich sage zu Heidi: He Heidi, was soll denn das? Dein Junge Fritz kriegt nicht mal eine Chance, zu erklären, was passiert ist? Was würde Heidi sagen, wenn sie reden könnte?»

Fritz fällt es offensichtlich leicht, in die Rolle seiner Mutter zu schlüpfen. Er sagt in forschem Ton: «Halt dich da raus, das geht dich nichts an!»

«Und ob mich das etwas angeht, Heidi! Fritz liegt hier vor mir als erwachsener Mensch und schleppt immer noch dieses Problem mit sich herum, das du ihm aufgebürdet hast, als er vier Jahre alt war.»

«Ach was!» sagt Fritz, immer noch seine Mutter spielend. «Eine Schlag ins Gesicht, am rechten Ort hat noch niemandem geschadet!»

«Am rechten Ort vielleicht schon, Heidi. Aber das war der falsche Ort. Wilhelm wollte nur gutmachen, was seine Schwester verbockt hatte.»

Fritz in unwirschem Ton: «Wie soll ich denn das wissen?»

«Hättest ihn ja fragen können.»

«Was verlangt ihr eigentlich alles von mir? Mein Mann ist nie zu Hause, und wenn er’s mal ist, schläft er nur, weil er so erschöpft ist. Alles bleibt an mir hängen!»

«Und ist das ein Grund, es dir und deinen Lieben noch schwerer zu machen durch ungerechte Bestrafung?»

Fritz beginnt die Tränen seiner Mutter zu weinen: «Ich wollte doch das alles nicht. Es wird mir einfach zu viel. Ich möchte nur noch schlafen und nie wieder aufwachen…»

«Fritz,» sag' mir, «wenn du deine Mutter so reden hörst, kommst du dir stärker vor oder schwächer als sie?»

«Wenn ich jetzt höre, wie überfordert sie im Grunde ist, dann fühle ich mich wesentlich stärker.»

«Und wie ist das auf dieser Welt, hilft da der Schwächere dem Stärkeren oder der Stärkere dem Schwächeren?»

«Natürlich der Stärkere dem Schwächeren.»

«Was könnten wir denn tun, um dieser armen schwachen Frau zu helfen?»

«Wir könnten ihr ein wenig Liebe schicken», sagt Fritz.

«Ja, und ich zeige dir auch, wie das geht. Stell‘ dir einfach vor, du könntest deine Mutter Heidi mit Licht füllen. Geht das?»

«Ja, sie wird heller.»

«Gut, füll‘ deine Mutter so lange mit Licht, bis sie glänzt und strahlt. Und sage bitte laut zu ihr: Mama, ich achte dein Schicksal. Ich respektiere deinen Weg.»

Fritz tut, wie ihm geheissen. ich lasse ihn ein wenig nachspüren, was diese Sätze bei ihm bewirken, dann frage ich nach: «Wie fühlt sich das an für dich?»

«Gut,» sagt Fritz mit einem erleichterten Seufzer.

«Gut, dann gehen wir in die Original-Situation und wollen die auch noch testen. Sieh‘ dich nochmals in deinem Geschäft, und du stellst dir so intensiv wie nur möglich vor, wie der reklamierende Kunde anruft. Versuche mit allen Mitteln, deinen Körper zu einer negativen Reaktion zu bringen.»

«Jetzt stelle ich mir vor, wie ich dem Kunden ganz sachlich alles erkläre,» sagt Fritz.

«Du stellst dir also vor, wie es in Zukunft laufen wird. Wir aber wollen die negative Situation nochmals testen. Stell‘ dir vor, wie du stotterst und dich rechtfertigst und versuche, deinen Körper zum Reagieren zu bringen.»

Nach einer Weile intensiven Bemühens sagt Fritz: «Ich stelle es mir vor, aber der Körper bleibt neutral. Ich kann machen, was ich will, er reagiert nicht mehr.»

«Hervorragend, Fritz, das hast du sehr gut gemacht. In einem Augenblick werde ich bis zehn zählen, dann werden wir eine kleine Pause einlegen. Du wirst deine Augen öffnen und so weit wach sein, wie es nötig ist, um eine kleine Pause zu machen. Sobald du dich wieder hinlegst mit der Absicht weiterzuarbeiten, wirst du wieder in genau diesem Zustand sein, der nötig ist, damit du mit dieser Sitzung genau das erreichst, was du erreichen willst.»

«Was wäre denn,» fragt Fritz in der Pause, «wenn die Symptome beim Testen wieder gekommen wären?»

«Gute Frage. Dann hätten wir weiter zurückgehen müssen.»

«Aber,» bohrt Fritz nach, «irgendwo ist doch Schluss. Ich kann mich doch nicht erinnern an Ereignisse, die in meinem ersten Lebensjahr stattgefunden haben.»

«Doch Fritz, in dieser leichten Trance kannst du dich erinnern. Und du wirst erstaunt sein, dass auch Bilder, Gefühle und Gedanken auftauchen, die aus der Zeit stammen, wo du noch im Mutterleib warst. Sogar Geschichten aus früheren Generationen und früheren Leben wirst du mir erzählen.»

«Heisst das, ich habe tatsächlich früher schon mal gelebt?» will Fritz wissen.

«Das weiss keiner, Fritz. Es ist unwichtig, ob die Geschichten stimmen, die du mir erzählst. Für mich stimmen sie, weil sie deiner inneren Wirklichkeit entsprechen und Bestandteil deines Seelenlebens sind. Ich nehme all deine Geschichten ernst und arbeite mit ihnen so, dass du in deinem Seelenleben mehr Frieden findest. Bist du mit dieser Arbeitsweise einverstanden?»

Fritz nickt, und ich zeige ihm, wie er sich das vorstellen soll:

«Dann würde ich also, wenn ich tausend Meter über der Zeitachse schwebe und drei Leben zurück bin, insgesamt vier Zeitachsen vor mir sehen?» fragt Fritz.

«Genau so ist es. Du blickst über vier Lebensachsen hinweg auf die vierte Achse, die von deinem heutigen Leben.»

«Ja,» sagt Fritz, «das kann ich mir vorstellen.»

Fritz ist jetzt bereit, sein nächstes Problem zu bearbeiten. Er hat das Gefühl, finanziell auf keinen grünen Zweig zu kommen, obwohl er sehr gut ist in seinem Beruf und einen unermüdlichen Einsatz zeigt. «Ich habe das Gefühl,» sagt er, «etwas in mir drin sabotiert den Erfolg.»

«Gut, Fritz, dann denke bitte mal an dieses Problem. Wälze mal einfach ein wenig deine finanziellen Probleme und beobachte, wie dein Körper reagiert. Wo spürst du das in deinem Körper?»

Fritz zählt die Art und Stärke der Symptome auf, wie er es bereits gewohnt ist.

«Nun geh‘ über deine Zeitachse und picke das Video mit dem allerersten Ereignis heraus, das mit diesen Symptomen zu tun hat.»

Fritz hat das Gefühl, dieses Ereignis liege in seinem fünften Lebensjahr, und er erzählt uns, dass sein Vater immer über die «reichen Schweine» geflucht habe.

«Und wie hast du das empfunden?» will ich wissen.

«Papa tat mir leid,» sagt Wilhelm. «Schuld daran waren die Reichen, die den Armen immer alle Arbeit wegnahmen.»

«Und hast du da beschlossen, dass du nie so ein reiches Schwein sein willst?»

«So sieht’s aus, ja.»

«Nun, dass du kein Schwein sein willst, finde ich gut. Wie sieht’s aber aus mit dem Reichsein? Fehlt dir nicht ein wenig Geld, um all die wunderbaren Dinge anzupacken, die du gerne anpacken möchtest?»

«Ja, ich würde so gerne meiner Familie etwas mehr Luxus bieten können,» gibt Fritz zu.

«Aber du befürchtest, dass du ein Schwein wirst, sobald du wohlhabend bist?»

«Ja, so ist es.»

«Ist denn die Befürchtung berechtigt? Glaubst du, dass du ein Schwein wirst, wenn du reich bist? Sind alle Reichen Schweine?»

«Die meisten, die ich kenne, ja.»

«Du sagst, die meisten. Das heisst also nicht alle?»

«Nein, es gibt ein paar wenige, die sehr verantwortungsvoll umgehen mit dem Geld, und die wunderbare Dinge bewirken damit.»

«Wenn du so auf dein Leben zurück blickst, was ist wohl wahrscheinlicher, dass du ein Schwein wirst oder ein verantwortungsbewusster Reicher?»

«Das Zweite.»

«Gut, dann können wir jetzt über die Zeitachse gehen und die Symptome abhängen.»

Nach etwa einer Minute sagt Fritz: «Die Symptome sind etwas zurück gegangen, aber nicht ganz weg.»

«Dann muss es ein Ereignis geben, das weiter zurück liegt. Finden wir das vor, während oder nach deiner Geburt. Was ist der erste Gedanke?»

«Der erste Gedanke ist vor der Geburt.»

«Schwangerschaft oder weiter zurück?»

«Weiter zurück.»

«Früheres Leben oder frühere Generation?»

«Frühere Generation.»


«Wie viele Generationen zurück? Die erste Zahl, die dir einfällt?»

«Drei.»

«Ist das ein Mann oder eine Frau?»

«Mann,» sagt Wilhelm und ist erstaunt, wie die Antworten nur so aus ihm heraussprudeln. Nach der Sitzung wird diese Spontaneität, die der Hypnotherapeut Hypermnesie nennt, für ihn der einzige Hinweis darauf sein, dass er in Trance war.

«Mütterlicher- oder väterlicherseits?» wollen wir abschliessend wissen.

«Väterlicherseits.»

«Gut, du bekommst auf drei ein Bild aus dem Leben deines Urgrossvaters väterlicherseits. Eins, zwei, drei. Ein Bild, ein Gefühl, ein Gedanke aus dem Leben deines Urgrossvaters väterlicherseits. Wie alt ist dein Urgrossvater in dieser Szene?»


«Er ist etwa sieben Jahre alt und sitzt in der Schule.» Fritz wird mir später erzählen, wie sehr er sich gewundert hat, dass ihm so eine Geschichte einfällt. «Es ist,» wird er sagen, «als ob du nicht anders kannst, als diese Geschichten zu erzählen, und gleichzeitig beobachtest du dich selbst und schüttelst den Kopf über das, was du da gerade erzählst.»

«Wie fühlt sich dein Urgrossvater in dieser Szene?» will ich wissen.

«Schlecht.»

«Wieso schlecht? Woran liegt das?»

«Weiss nicht.»

«Auf drei weisst du’s. Eins, zwei, drei. Warum fühlt er sich schlecht?»

«Der Lehrer schimpft über ihn.»

«Müssen wir wissen, worum es geht?»

«Ja er sagt, Ihr Reichen habt immer das Gefühl, etwas Besseres zu sein‘.»

«Heisst das, dein Urgrossvater ist reich?»

«Scheint so. Die haben einen sehr grossen Bauernhof. Sein Vater ist mächtig und angesehen.»

«Und der Lehrer kritisiert das?»

«Er hackt die ganze Zeit auf meinem Urgrossvater herum, gibt ihm sogar schlechtere Noten als er verdient hätte.»

«Müssen wir, um weitere wichtige Ereignisse aus dem Leben deines Urgrossvaters zu erfahren, von dort aus in die Zukunft spulen oder in die Vergangenheit? Was ist der erste Gedanke?»

«Vergangenheit.»

«Okay, wir spulen in die Vergangenheit. Eins, zwei, drei. Wie alt ist dein Urgrossvater jetzt?»

«Noch gar nicht geboren.»

«Heisst das, er liegt noch im Mutterleib?»

«Ja.»

«Und wie fühlt er sich?»

«Er hat Angst.»

«Ist das die Angst seiner Mutter oder seine eigene?»

«Die seiner Mutter.»

«Wovor hat sie denn Angst?»

«Dass sie es nicht schaffen.»

«Dass sie was nicht schaffen?»

«Ihn durchzufüttern.»

«Heisst das, die sind da noch gar nicht reich?»

«Scheint so. Die machen sich auf jeden Fall grosse Sorgen. Er ist das achte Kind, und die Zeiten sind schlecht.»

«Kann es sein, dass das der Moment ist, wo dein Urgrossvater diesen negativen Glaubenssatz, dass Geld etwas Schlechtes sein soll, in eure Familie gebracht hat?»

«Ja, das kann sein.»

«Kannst du erkennen, dass es nicht das Geld ist, was schlecht ist, sondern der Mangel an Geld

«Immer wenn’s ums Geld geht, gibt’s Probleme!»

«Nochmals: Kannst du erkennen, dass es nicht das Geld ist, was schlecht ist, sondern der Mangel an Geld

«Aber später haben die ja Geld. Und dann wird man nur gefoppt.»

«Ah, ich muss offenbar noch mit dem Lehrer deines Urgrossvaters reden. Spiele bitte mal den Lehrer für mich. Wie wollen wir den Lehrer nennen?»

«Herr Müller.»

«Und wie heisst er mit Vornamen?»

«Max.»

«Also Max, dann möchte ich dich mal fragen, ob dich eigentlich ein Bus gestreift hat, als du diesen Jungen wegen seines Reichtums dermassen fertig gemacht hast. Was würde Max Müller sagen, wenn er reden könnte?»

«Du hast mich nicht zu duzen!» Fritz scheint sich wieder hervorragend in diese fremde Rolle einfühlen zu können.

«Max, weiche mir nicht aus. Ich duze dich, wann es mir passt. Und ich frage dich nochmals: Was bist du für ein hirnverbrannter Lehrer (!), der einen Jungen foppt, nur weil seine Eltern wohlhabend sind?»

«Die meinen immer, sie seien etwas Besseres!»

«Wer die?»

«Die Reichen.»

«Woran hast du bei diesem Jungen konkret gemerkt, dass er sich für etwas Besseres hält?»

«Er kommt immer so geschniegelt daher.»

«Du meinst, gut angezogen?»

«Ja.»

«Würdest du es denn begrüssen, wenn er in Lumpen daherkäme?»

«Nein natürlich nicht. Aber auch nicht so geschniegelt.»

«Was heisst denn für dich geschniegelt?»

«Na, halt immer neue Sachen.»

«Und das ist ein Verbrechen?»

«Ein Verbrechen nicht, aber…»

«Aber?»

Fritz in der Rolle des Lehrers scheint ein Argument zu suchen.

«Aber?» fragen wir eindringlicher nach.

«Nichts.»

«Das ist also das einzige, was du diesem Jungen vorwirfst? Dass er immer neue Kleider anhat? Dass seine Mutter die alten Kleider an die Armen verteilen und damit ein gutes Werk vollbringen könnte, dieser Gedanke ist dir nie gekommen?»

«Nein.»

«Max, hast du eigentlich auch Kinder?»

«Ja.»

«Und würdest du denen auch neue Kleider kaufen, wenn du etwas mehr Geld hättest?»

Max beginnt zu weinen. Es scheint ihm leicht zu fallen, weil er sich hinter der Rolle von Max verstecken kann. Er weint ja nicht selbst, sondern spielt «nur» einen weinenden Max. Hinweis: Fritz ist im Energiefeld von Max (morphisches Feld).

«Wünschst du dir auch, etwas mehr Geld zu haben, um deiner Familie mehr Luxus zu gönnen?»

«Ja.»

«Und glaubst du, du kannst das jemals erreichen, wenn du die Reichen so ungerecht behandelst?»

Max weint immer noch bitterlich.

«Max, kannst du einsehen, dass das falsch war?»

«Ja.»

«Und kannst du dich bei dem Jungen entschuldigen?»

«Es tut mir leid. Ich habe dich nur beneidet. Ich wäre auch gerne etwas wohlhabender gewesen.»

«Kann der Urgrossvater diese Entschuldigung annehmen?»

«Ja.»

«Sind der Urgrossvater und sein Lehrer bereits gefüllt mit Licht oder müssen wir sie noch füllen?»

«Wir müssen sie noch füllen.»

«Gut, fülle sie mit Licht. Können sie sich in die Arme nehmen und sagen, es ist alles gut, so wie es ist?»

Fritz nickt erleichtert.

«Gut, dann stell‘ dir vor, Fritz, du bist im Fötus deines Urgrossvaters kurz vor der Geburt, zu dem Zeitpunkt, wo zum ersten Mal in eurer Familie das Geld zum Problem wurde. Geh‘ raus aus dem Körper, hoch über die Zeitachse, und blicke über drei Generationen-Achsen auf deine eigene Zeitachse, bis die restlichen Symptome in deinem Körper vollständig verschwunden sind.»


Nachdem Fritz bestätigt, dass sich sein Körper vollständig gut und entspannt anfühlt, wollen wir wieder testen gehen. Wir gehen in verschiedene negative Situationen im Leben seines Urgrossvaters, die mit Geld zusammenhängen. Zum Schluss wollen wir wissen, wie Fritz jetzt über sein Geld-Problem denkt.

«Ich habe keines mehr,» sagt er. «Es ist nur eine Frage der Zeit, dass ich wohlhabend bin.»


Wir wollen auf Nummer sicher gehen und lassen Fritz den folgenden Satz sagen: «Ich habe es verdient, wohlhabend und glücklich zu sein.» Wenn sein Unterbewusstsein diesen Satz nicht glauben kann, wird der Körper rebellieren. Der Körper von Fritz bleibt jedoch völlig neutral, und Fritz beteuert, dass der Satz für ihn stimmt.

Wir schliessen die Sitzung ab.

Ein weiteres Problem scheint gelöst zu sein, und wir werden schon bald die Bestätigung von Fritz bekommen, dass es beruflich bergauf geht und er gute zwanzig Prozent mehr verdient als früher.



Emotionale Lasten loswerden:
ein für alle Mal...

...für (wieder) mehr Lebensfreude im Leben!

Wenn Du bis hierhin gelesen hast, lass uns Klartext sprechen:

  • Einige Interessenten zögern wegen den Kosten. Ja, eine systematische Hypnotherapie bei mir kostet Dich Zeit und Geld. Ich kann Dir jedoch garantieren, dass dies günstiger kommt, als eine Scheidung oder ein Burnout.
  • Sei Dir bewusst: Je aufgeräumter Dein Leben ist, desto weniger Belastungen gibst Du (unbewusst) Deinen Kindern weiter. Du tust es also für Dich, und für Deine Kinder!
  • Meine Erfahrung ist, dass Menschen ihre Themen zu lange vor sich herschieben. Meine Frage ist: Wie lange willst Du noch warten? 
  • Veränderung findet immer statt - ob wir wollen oder nicht.
  • Ab sofort ist Schluss mit alten, emotionalen Lasten, die Dein Leben blockieren!

Jeder Mensch hat seine Geschichte.
Und jeder Mensch hat etwas mitgemacht, was ihn verändert hat.

 

Erlebe, wie Du emotionale Lasten loswerden kannst und wieder mehr Lebensfreude gewinnst.

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Frei werden von Blockaden


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